1 Jahr Ukraine-Krieg - 1 Jahr Ukraine-HILFE

1 Jahr Ukraine-Krieg - 1 Jahr Ukraine-HILFE

Podcast - Abendrot | 13.02.2023 | Dauer: 00:28:54 | SR 1 - Stefan Berger

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Seit fast einem Jahr sterben und leiden die Menschen in der Ukraine. In einem Krieg, den Russland mit seinem Angriff auf das Land am 24. Februar 2022 entfacht hat. Wir sehen täglich furchtbare Bilder und hören schreckliche Nachrichten.Aber: Wir sehen seit einem Jahr auch viel Unterstützung und Hilfe für die Menschen in der Ukraine. Und für diejenigen, die von dort flüchten mussten und beispielsweise ins Saarland gekommen sind.Viele Menschen im Saarland haben im vergangenen Jahr geholfen und tun es noch immer: mit Spenden und mit ehrenamtlichem Engagement. Darunter auch die Bürgerinitiative 'Info.Saar.Ua', aus der mittlerweile der gemeinnützige Verein 'Ukraine Freunde Saar e.V.' hervorgegangen ist.Rund 240 Ehrenamtliche beteiligen sich hier regelmäßig mit unterschiedlicher Intensität an den Aktivitäten der Initiative - von Spendensammlungen und -Transporten in die Ukraine über individuelle Begleitung von Geflüchteten bei Behördengängen, die Organisation von Kooperationen mit den Kommunen im Saarland, Unterstützung bei der Wohnungssuche und -Einrichtung, Kinderbetreuung und Arbeitsmarktintegration im Saarland, bis hin zur Durchführung von Demonstrationen zur Unterstützung der Ukraine.Die Initiative betreibt zwei Facebook-Gruppen:unter dem Namen 'Ukraine-Hilfe Saarland' eine auf Deutsch für alle Interessierten an der Hilfeleistung für die Ukraine und deren Bürgerinnen und Bürgernund unter dem Namen '???????? ????????? Ukrainians in Saarland Info.Saar.UA' für ukrainische Follower:innen im und ums Saarland.Dr. Lesya Matiyuk ist Mitgründerin der Initiative und Vorstandsvorsitzende des Vereins. Die promovierte Germanistin stammt aus der südukrainischen Stadt Mykolaiv (zirka eine Stunde entfernt von Cherson) und lebt schon seit einigen Jahren im Saarland.Im 'Abendrot-Talk' mit SR 1-Moderator Stefan Berger berichtet sie von der vielfältigen, aber oft auch schwierigen und belastenden Arbeit aller Engagierten in der Flüchtlingshilfe. Und sie beschreibt die Zerrissenheit der Geflüchteten zwischen Trauma, Trauer und Sorge auf er einen Seite, und Hoffnung, Selbsthilfe und Integrationsstreben auf der anderen Seite.

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