Der Jacques Brel des französischen Rock

Der Jacques Brel des französischen Rock

Podcast - RendezVouz Chanson | 28.11.2022 | Dauer: 01:25:48 | SR 2 - Gerd Heger

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Wann immer Jérémie Bossone auftritt, blühen die Superlative: Intensität, ungeheure Energie, Rockattitüde, Bühnenpräsenz hoch drei - nicht nur allein, sondern auch mit seinem Bruder Benjamin (wie beim Konzert im Rahmen des Songpoet*innentreffens 2022 in Saarbrücken am 17.7.2022). Und auch in größeren Konzepten (so zum Beispiel mit anderen Poesieherrn wie Erik Frasiak, Frédéric Bobin oder dem jüngst verstorbenen Schweizer Chansonsänger Michel Bühler - immer ist eine Begegnung mit Bossone eine, die man nicht vergisst: Kaum einer traut sich derzeit, so die Genres zu mischen, so zu überraschen, so kompromisslos sich zu zeigen: Hauptsache, eine Geschichte wird erzählt und nimmt das Publikum mit. Nicht umsonst hat er einen Hang zur Figur des Piraten. Im Interview erzählt er von all diesen Einflüssen und seinem Weg, ebendiesen eigenen Weg zu finden.EINE HOLLÄNDERIN, DIE VON PARIS NACH AMILAND GINGDa nach Jérémies Konzert noch etwas Platz ist: Jette Swart ist auch eine, die sich in keine Schublade drängen lässt (wäre auch schwierig bei den Ausmaßen ihres Akkordeons). In Frankreich machte sie als Yéti von sich reden (nach dem Verlassen der Niederlande), da klangen schon mal Damen wie Brigitte Fontaine oder Cathérine Ringer an. Jetzt hat es sie nach Amerika gezogen, wo sie als Jet Black Pearl knallharte produzierte Zirkusmusik macht - und wieder nicht in irgendeine Schublade passt. Dazu noch Musik u.a. von der neuen CD von Marcel Adam und dem Frauenduo Pur Sang.ZU HÖREN SIND:Jérémie (und Benjamin) Bossone, sowie Jette Swart aka Jet Black Pearl aka Yeti, Marc Lavoine, Aurélie Vérioca, Marcel Adam, Pur Sang, Francis Cabrel und Lina Boudreau.

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