SR Zeitzeugen - Roman Hauch machte mit seiner Frau gerne Ausflüge
Audio | 01.01.2004 | Dauer: 00:01:48 | SR.de - SR
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Meine Ehefrau heißt Renate. Sie hat damals eine Lehre angefangen, und zwar als Fachverkäuferin für Porzellan und Geschirr, Essbesteck und Eisenhandel. Mit 14 Jahren habe ich sie kennen gelernt. Sie war 19 Jahre, als wir geheiratet haben.
Als wir frisch verheiratet waren, hat sie gesagt: ‚Wir fahren mal weg.’ Ich hab da ein bisschen schwarz gearbeitet und ein bisschen Geld verdient, und sie hat gesagt: ‚Wir fahren nach Heidelberg.’ Wir haben das dann mit den Eltern abgesprochen – aber natürlich nicht über Nacht, das war nicht drin! Also morgens um 5 Uhr mit dem Zug wegfahren und abends um 22 Uhr wieder mit dem Zug retour. Also nix schlafen in Heidelberg und dergleichen, das wollte man nicht von der Elternseite aus.
Das war so die Zeit, als wir mal hier und mal da hingefahren sind und eine kleine Fahrt gemacht haben. Da hab ich mir manchmal ein Auto geliehen und bin dann nach Straßburg gefahren und hab dann die Zeit verbracht, wenn wir ein bisschen Geld hatten. Große Sprünge konnten wir aber natürlich nicht machen. Aber die Tanzmusik, und dann die Fastnacht, die Kirmes - diese Tage waren gefragt gewesen bei Veranstaltungen.
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