"Tagalog ist für die Philippinen bis heute die Sprache der Befreiung"

"Tagalog ist für die Philippinen bis heute die Sprache der Befreiung"

Audio | 07.10.2025 | Dauer: 00:40:54 | SR kultur - Barbara Renno

Themen

Annette Hug ist 1970 in Zürich geboren und hat in Zürich Geschichte und in Manila «Women and Development Studies» studiert. Lange hat Annette Hug auf den Philippinen gelebt und war in der lokalen Frauenbewegung aktiv. Dabei hat sie die vielfältige Sprache(n)-Welt der Philippinen bestens kennengelernt. In dem Land, das ein Archipel von gut 7.000 Inseln ist, werden ca. 130 Sprachen aktiv gesprochen - z.B. Tagalog. Seit 10 Jahren lebt sie wieder in der Schweiz und übersetzt u.a. philippinische Gegenwartsliteratur ins Deutsche. Seit die Philippinen als Gastland der Frankfurter Buchmesse 2025 feststehen, hat Annette Hug auf Hochtouren gearbeitet und nicht wenige Übersetzungen zum Gastland-Auftritt beigesteuert – vom Lyrik-Band, über das Buch einer philippinischen Feministin aus den 80er Jahren bis zur magischen Sprachwelt eines Romans „Das Meer der Aswang“. Parallel dazu arbeitet sie an an ihrem Tagalog-Wörterbuch. Was da alles drinsteht? Wie Schillers "Wilhelm Tell" nach Manila kam? Und was der philippinische Augenarzt und Nationalheld José Rizal mit Tell gemeinsam hat? U.a. darüber hat SR kulturRedakteurin Barbara Renno mit Annette Hug gesprochen.

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