Vielleicht ist es ein bisschen gewollt, wenn sich Carolin Dylla als „Sachsen-Anhaltinerin“ bezeichnet, weil sie dort nur gelebt hat, bis sie zehn war. Auf der anderen Seite kriegt sie das nicht aus sich raus. Sie kommt aus Sachsen-Anhalt. Punkt.
Niedersachsen, das Bundesland, in dem es mehr Schafe und Windräder als Menschen gibt - dort ist Katja Hackmann aufgewachsen. Eine Gegend, in der keine neuen Ortsnamen erfunden, sondern bestehende durchnummeriert werden.
Inzwischen versteht Diana Kühner-Mert die meisten Saarländer gut, schließlich lebt sie den größten Teil ihres Lebens hier, sagt manchmal „ei gudd“ oder „eijo“. In letzter Zeit denke sie oft darüber nach, ob es richtig war, Sachsen zu verlassen.
Vor fünf Jahren, ohne eine klare Vorstellung von dem kleinen Bundesland im Südwesten, zieht Alice Kremer ins Saarland. Was sie weiß: Auf der Landkarte ist es der Punkt, an dem es meistens zehn Grad wärmer ist als im Norden.
Als Saarländer mit Leib, Seele und tiefer Überzeugung lebt Christian Otterbach seit 30 Jahren in Rheinland-Pfalz. Er fühlt sich sehr wohl, trotz der oft beschworenen Hassliebe zwischen Saarländern und Pfälzern, die dort bis heute spürbar ist.
Kommt ein Schwabe ins Saarland, freut er sich zuerst darüber, wie günstig hier alles ist. Schließlich kann man es sich hier noch leisten zu leben, anders als im Großraum Stuttgart, einer der teuersten Regionen Deutschlands und Heimat von Chris Ignatzi.
Kolja Prichatz ist vor knapp zehn Jahren für die Arbeit beim SR ins Saarland gezogen. Aufgewachsen ist er in Ratekau, studiert hat er in Bielefeld. Beides Gegenden, in denen die Leute eher introvertiert sind.
Michael Zühl ist Posaunist der Deutschen Radio Philharmonie und lebt seit über zehn Jahren in Saarbrücken. Die längste Zeit seines Lebens hat er aber in Thüringen verbracht. Er ist in Suhl im Thüringer Wald geboren und aufgewachsen.
Neulich war Nordrhein-Westfalin Dagmar Scholle zufällig in Dudweiler in einer kleinen Bäckerei. Beim Kaffee wurde ihr plötzlich warm ums Herz. Nicht vom Kaffee, sondern: da saßen ein paar Leute, und haben geschwätzt!
Immer, wenn Martin Breher gefragt wird, wie es sein kann, dass er als Bayer im Saarland hängengeblieben ist, sagt er: „Ach, das Saarland kann mit Bayern schon mithalten. Klar, man muss sich erst an die Sprache gewöhnen.“
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